Die Türkei hat die Durchfahrt von Schiffen durch die Meerengen Bosporus und Dardanellen eingeschränkt, die eine Verbindung zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer und damit mit dem Weltmeer herstellen. Daher kann es zu Verzögerungen bei der Lieferung von Waren nach Russland kommen, wenn diese über Schwarzmeerhäfen erfolgen. So berichtete die türkische Agentur Anadolu gestern, am 22. August, dass aufgrund eines Waldbrandes in der Gegend von Canakkale-Kepez die Bewegung von Schiffen in der Dardanellen-Straße von Süden nach Norden vorübergehend gestoppt wurde. Dadurch konnten Schiffe nur in eine Richtung passieren. Heute Morgen wurde jedoch bekannt, dass auch in der Gegenrichtung Beschränkungen eingeführt und damit die Dardanellenstraße vollständig gesperrt wurde. Wasser aus der Meerenge wird zum Löschen von Bränden verwendet und die Durchfahrt von Schiffen verhindert, dass Hubschrauber Wasser aufnehmen können. Darüber hinaus wurde heute Morgen der Schiffsverkehr in einer anderen strategischen Meerenge – dem Bosporus – eingestellt. Wie CNN Türk berichtete, wurde die Durchfahrt aufgrund eines Motorschadens von einem Öltanker blockiert, der von Russland nach China unterwegs war. Zur Evakuierung des Schiffes wurden zwei Schlepper entsandt. Aufgrund der aufgetretenen Beschränkungen kann es daher zu Verzögerungen bei der Lieferung von Waren nach Russland kommen, wenn diese über die Schwarzmeerhäfen erfolgen, da nur die Meerengen Bosporus und Dardanellen eine Verbindung zwischen dem Schwarzen Meer und dem Schwarzen Meer herstellen dem Mittelmeer und gleichzeitig im Prinzip mit dem Weltmeer.
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